Der südkoreanische Konzern CJ Foods wird in Ungarn eine Nahrungsmittelfabrik im Wert von 31 Milliarden Forint bauen, kündigte Außen- und Handelsminister Peter Szijjarto am Mittwoch an.
Die Regierung unterstütze die Investition, die 200 Arbeitsplätze schaffen werde, mit 5,3 Milliarden Forint, sagte Szijjarto. Die meisten Produkte des Werks würden nach Westeuropa exportiert, während die Rohstoffe von ungarischen Lieferanten kämen, fügte er hinzu.
Er sagte, es habe einen „ harten Wettbewerb “ gegeben, um das Werk, eine Tochtergesellschaft des größten südkoreanischen Lebensmittelkonzerns, nach Ungarn zu verlegen. Er fügte hinzu, das Gewicht der Weltwirtschaft verlagere sich von West nach Ost und asiatische Unternehmen würden „ das Tempo bestimmen “.
Mehr als 300 südkoreanische Unternehmen sind in Ungarn präsent und haben fast 10 Milliarden Euro investiert.
In einer separaten Erklärung teilte CJ Foods mit, dass das Werk im zweiten Halbjahr 2026 mit der Herstellung von gefrorenen Knödeln und Brathähnchenprodukten beginnen werde.
CJ Foods Hungary Kft. errichtet eine neue Lebensmittelverarbeitungsanlage in Dunavarsány, Ungarn. Die Fabrik wird eine Gesamtfläche von 14.500 Quadratmetern umfassen.
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