Brennholz schnell und sicher schneiden mit dem Sägekasten

Geschrieben am 19.11.2024
von Support 0036.hu


Ein idealer Helfer zum Brennholzmachen. Das im Wald selbstgewonnene Holz und dessen Aufarbeitung geht mit dieser Vorrichtung flüssig und sicher von der Hand.


Holz aus dem Wald bringe ich normalerweise in Meterstücken bzw. in waldfallenden Längen bis rund 2 Meter nach Hause. Jetzt muss es nur noch kleingemacht werden. Eine elektrische Wippkreissäge ist eigentlich Standard für diese Arbeit, man braucht aber zwei Mann, um sie zu bedienen. Einer lädt die Holzstücke auf den Schneidetisch, der andere bedient die Wippe. 

Wer keine Wippkreissäge besitzt, verwendet eventuell einen speziellen motorsägentauglichen Sägebock, auf dem man die Längen mit der Motorsäge einzeln kleinschneidet. Eigentlich sind wieder zwei Mann erforderlich. Einer hebt den Rundling oder falls sie schwach genug sind, auch zwei oder drei davon auf den Bock, der andere schneidet. Nicht besonders effizient. Noch weniger, wenn man alleine ist, da man im Wechsel die einzelnen Rundlinge aufladen und schneiden muss. Gibt es eine bessere Alternative? Allerdings. 

Den hier beschriebenen Sägebock, eigentlich ist es eher ein „Sägekasten“, habe ich letztes Jahr in Südschweden beim Nachbarn eines Freundes entdeckt. Der war gerade dabei, seinen Wintervorrat an Birkenbrennholz damit aufzuarbeiten. Es brauchte nur wenige Schnitte mit der Motorsäge, und er hatte eine ganze Menge längere Rundlinge, die er in dieses geniale Gestell gefüllt hatte, in kurze, spaltbare Stücke zerlegt. Genial! Für mich stand fest: Da würde es zuhause einen eigenen Nachbau geben.

Quelle: Lesen Sie weiter inkl. der kompletten Bauanleitung und Materialliste auf der Pirsch...