Seit 2021 ist das Verbrennen von Gartenabfällen in Ungarn verboten.
Damit reagierte die Regierung auf die zunehmenden Umweltbedenken und die negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung. Doch was können Gartenbesitzer nun mit ihren organischen Abfällen tun?
Eine empfehlenswerte Alternative zum Verbrennen ist das Kompostieren. Das Kompostieren von Gartenabfällen wie Laub, Gras- und Strauchschnitt oder Pflanzenresten ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch nützlich für Ihren Garten. Der daraus entstehende Kompost verbessert die Bodenqualität und kann als natürlicher Dünger verwendet werden. Viele Gemeinden bieten außerdem Kompostieranlagen an, wo Bürger ihre Gartenabfälle abgeben können.
Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung kommunaler Grünabfall-Sammelstellen. In vielen Regionen Ungarns bestehen organisierte Systeme zur Sammlung und Verarbeitung von Gartenabfällen. Die Abfälle werden von den Kommunen abgeholt und in zentralen Anlagen umweltgerecht verarbeitet.
Auch das Mulchen stellt eine praktikable Option dar. Dabei werden zerkleinerte Gartenabfälle als eine schützende Schicht auf Böden ausgebracht. Mulch hilft dabei, Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu hemmen und den Boden zu bereichern.
Schließlich gibt es spezialisierte Dienstleister, die Gartenabfälle professionell entsorgen. Diese Unternehmen holen die Abfälle direkt bei Ihnen ab und sorgen für eine umweltfreundliche Entsorgung.
Durch die Nutzung dieser Alternativen können Hausbesitzer nicht nur Vorschriften einhalten, sondern auch positiv zur Umwelt beitragen. Das Verbot des Verbrennens von Gartenabfällen ist somit ein Schritt in Richtung nachhaltiger und verantwortungsbewusster Gartenpflege.
Wie SIe das Ihrem Nachbarn erklären können und welche Konsequenzen es hat, können Sie hier nachlesen:
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