In Ungarn ist das Anschließen von Brunnenwasser an die öffentliche Wasserversorgung aus verschiedenen Gründen gesetzlich verboten. Dieses Verbot zielt in erster Linie darauf ab, die Qualität des Trinkwassers zu schützen und hygienische Standards zu gewährleisten. Brunnenwasser kann potenziell mit Schadstoffen, Bakterien oder chemischen Substanzen kontaminiert sein, die nicht nur die Gesundheit der Verbraucher gefährden, sondern auch die Integrität des städtischen Wasserversorgungssystems beeinträchtigen können.
Darüber hinaus wird durch die Trennung der Wasserquellen sichergestellt, dass die örtlichen Wasserversorger die Kontrolle über die Wasserleitungen behalten und somit das Risiko von Verunreinigungen minimieren. Jegliche illegale Verbindung kann zu empfindlichen Strafen führen und stellt eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Daher ist es wichtig, sich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten und alternative Lösungen zur Wasserversorgung in Betracht zu ziehen, die den Anforderungen entsprechen.