Die ungarische Energie- und Versorgungsregulierungsbehörde (MEKH) hat eine Entscheidung über die Höhe der ab dem 1. Januar 2025 geltenden Stromnetznutzungsgebühren getroffen. Auf der Grundlage der neuen Vorschriften wird es weder bei Haushalten noch bei Nicht-Wohnkunden zu einer Erhöhung der Gebühren im nächsten Jahr kommen.
Aktuell gibt es keine spezifischen Ankündigungen, ob die Verbrauchspreise angehoben werden.. Die ungarische Regierung hat in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, um die Energiepreise für Haushalte stabil zu halten. So wurden beispielsweise Preisobergrenzen für Gas und Strom eingeführt, die den durchschnittlichen Verbrauch abdecken.
Dennoch könnten externe Faktoren wie steigende Energiepreise auf dem Weltmarkt oder politische Entscheidungen der Europäischen Union Einfluss auf die zukünftige Preisgestaltung haben. Im Oktober 2021 kündigte Ungarn Widerstand gegen bestimmte EU-Klimapläne an, da befürchtet wurde, dass diese zu höheren Energiepreisen führen könnten.
Quelle: MTI.hu
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